Célia Karleskind ist der Freigeist unserer Botschafter! Immer auf allen Fronten, stand sie mit 4 Jahren zum ersten Mal auf Skiern. Der gebürtige Chamonixer sammelte Titel, zunächst im Skilanglauf und dann im Triathlon, Marathon und Trailrunning. Ihre unbändige Energie bezieht sie aus ihrer Ernährung und ihrem Wissen über Mikronährstoffe. Folgen Sie ihr, um mehr über sie zu erfahren!
ALGORIGIN: Erzählen Sie uns etwas über Ihren Hintergrund!
Célia: Ich bin in Chamonix geboren und aufgewachsen, sehr zu meiner Freude! Ich habe an der Mittelschule in Chamonix Ski gelernt und bin dann auf die weiterführende Schule in Le Fayet gegangen, wo ich weiterhin Ski lernte.
A: Seit wann treibst du Sport? Welche Sportarten haben Sie als Kind betrieben?
C: Ich treibe Sport, seit ich vier oder fünf Jahre alt bin. Angefangen habe ich mit dem Sieg beim MINI VASA, einem Langlaufrennen, dann habe ich mit Turnen angefangen und bin dann zum Langlauf zurückgekehrt.
A: Wie und wann haben Sie gemerkt, dass Sie ein Talent für den Langlauf haben? Warum haben Sie sich für diese Disziplin entschieden?
C: Ich habe diese Disziplin gewählt, weil meine beiden älteren Brüder sie gemacht haben. Also habe ich es vorgezogen, mit dem Fitnessstudio aufzuhören. Aber wenn meine Mutter mich ans Klavier gesetzt hätte, hätte ich sicher Klavier gespielt! Ich weiß nicht, ob ich Talent hatte, aber auf jeden Fall ging ich gern zum Training, war gern draußen in der Natur und traf meine Freunde! Wir waren im College Vizeweltmeister im Mannschaftswettbewerb der UNSS, hinter den Russen. Ich glaube, das hat in mir den Wunsch geweckt, weiterzumachen!
A: Was ist Ihre schönste Erinnerung aus Ihrer Karriere als Spitzensportler?
C: Ganz klar mein Titel als französischer Meister in der Doppelverfolgung und die Party danach!
A: Warum haben Sie mit diesem Sport aufgehört?
C: Durch das Übertraining war ich erschöpft und weniger leistungsfähig. Ich konnte es nicht mehr ertragen, nicht mehr vorne zu sein!
A: Haben Sie nach Ihren eigenen Erfahrungen einen Rat für andere Sportler, um Übertraining zu vermeiden? Hat das übrigens bei Ihrer Berufswahl eine Rolle gespielt?
C: Um Übertraining zu vermeiden, empfehle ich, sich auf Qualität statt Quantität zu konzentrieren und vor allem auf sich selbst zu hören, denn Trainer leben nicht in unserem Körper und wir können spüren, wenn Körper und Geist erschöpft sind.
Ja, das hat eine Rolle gespielt, denn nach dieser Episode war es Denis Riché, der sich meiner annahm und mich auf Mikroernährung hinwies. Was mich fasziniert und zu dieser Berufswahl geführt hat.
A: Welche Sportarten betreiben Sie heute?
C: Ich habe mit Klettern, Laufen, Skitouren, Skifahren und Yoga angefangen.
A: Erzählen Sie uns etwas über den CCC (01.09.2017), Sie haben in Ihrer Kategorie den 26. Platz belegt!
C: Ein perfektes RENNEN! Ich hatte die ganze Zeit Spaß und habe es nie bereut, teilgenommen zu haben. Um nicht zu schnell zu ermüden, habe ich eine relativ langsame Reisegeschwindigkeit beibehalten. Mein einziges Ziel war, ins Ziel zu kommen. Den ersten Teil habe ich mit meiner besten Freundin gemacht, was den Kurs noch unterhaltsamer gemacht hat. Bergauf war ich sehr gut, aber bergab hatte ich mehr Angst, weil ich mir im Mai den Knöchel verletzt hatte. Letztendlich habe ich sie gut aufgenommen! Ich habe dieses Rennen auf allen Ebenen gut gemeistert (Ernährung, Ruhe, Flüssigkeitszufuhr usw.), es hat mir sehr viel Spaß gemacht, aber ich zögere, es noch einmal zu versuchen, weil ich Angst habe, dass es nicht so gut läuft! Ich hatte Glück, denn einige Freunde hatten mir einen Monat zuvor einen Bodybuilding- und Plyo-Zyklus vorgeschlagen, mit dem ich „ziemlich frisch“ ins Ziel kam!
A: Woher nimmst Du die Motivation für Deine sportlichen Herausforderungen?
C: Ich weiß es nicht! Das ist sicherlich eine große Herausforderung für mich und zweifellos auch ein wenig für mein Ego! Wenn ich mir keine Ziele setze, neige ich dazu, mich zu sehr gehen zu lassen!
A: Wie kam es zu Ihrem Interesse an Mikronährstoffen?
C: Danke an Denis Riché, der sich während meines Übertrainings um mich gekümmert hat.
A: Sie sind nicht nur ein großartiger Sportler. Erzählen Sie uns etwas über Ihre Karriere als Ernährungsberaterin!
C: Ich habe 2009 meinen BTS in Diätetik erhalten und währenddessen ein Praktikum bei Efficium gemacht, wo ich mich mit dem Direktor gut verstanden habe! Anschließend arbeitete ich vier Jahre lang als Medizinvertreter und Pharmatrainer bei Phytolis, einem Vertriebsunternehmen für Mikronährstoff- und Phytotherapieprodukte. Und seit Ende 2016 arbeite ich als selbstständige Ernährungsberaterin bei Efficium. Ich arbeite mit Sportlern über Algorigin, aber auch über Run & Sens, ein Trainingszentrum. Ich schreibe auch Gesundheitsartikel für die Zanatura-Website.
A: Was sind die Hauptgründe, warum die Leute zu Ihnen als Ernährungsberater kommen?
C: Weil ich super cool bin! Im Ernst, es stimmt, dass ich gut mit den Patienten klarkomme und sie das Gefühl haben, dass ich nicht da bin, um sie zu frustrieren oder ihnen eine nicht nachhaltige Diät aufzuzwingen.
A: Wie ermitteln Sie die Bedürfnisse eines Patienten? Wie läuft eine Sitzung mit Ihnen ab?
C: Während eines ersten 1,5-stündigen Gesprächs erhebe ich eine Anamnese zum allgemeinen Gesundheitszustand des Patienten. Ich nehme Messungen der Fettmasse, der Trockenmasse, des Wassers, des Wasserhaushalts vor … und vor allem höre ich zu. Dies ist wichtig, um einerseits ihre Zielsetzung zu verstehen, andererseits aber auch ein wenig ihre Persönlichkeit kennenzulernen und die richtigen Hebel zu finden, um sie bei ihrer Veränderung zu unterstützen.
Anschließend sehen wir uns mehrmals mit mehr oder weniger großem Abstand zueinander, ggf. nach Durchführung spezieller biologischer Analysen.
A: Was ist Ihr Tipp, um Ihren Patienten zu helfen, Fortschritte zu machen?
C: Positive Manipulation! Das Wort kann beängstigend sein, sollte es aber nicht. Indem auf Interessen und Motivationen eingegangen wird, fällt es den Patienten wesentlich leichter, ihrem Programm zu folgen.
A: Was gefällt Ihnen an Ihrem Job am besten?
C: Mit Menschen reden und ihnen helfen, sich besser zu fühlen.
A: Erzählen Sie uns etwas über Ihre kommenden Projekte!
C: Lerne, weise zu sein!
Und vielleicht ein UTMB (Ultra Trail du Mont-Blanc), eine Naturheilkunde- und Yoga-Ausbildung. Freizeitsport genießen und ohne Höhenangst klettern! Und auch der Mont Blanc über den Bionassais-Grat, der Riesenzahn, das Matterhorn.
Eine Hochzeit in Indien! Nicht meins, aber mit der Aussicht eine tolle Party.
Ein Surftrip nach Indonesien!
A: Befolgen Sie selbst einen bestimmten Ernährungsplan?
C: Ja, ich esse entsprechend meinen emotionalen Hormonen! Ich wende meine Vorschläge entsprechend meinen Bedürfnissen an die Patienten an. Ich koche viel.
A: Was sind Ihre besten Ernährungstipps/-tricks, um sich wohlzufühlen?
C: Hören Sie zuerst auf, Alkohol zu trinken!
A: Welche Algorigin-Produkte haben Sie bereits ausprobiert?
C: Spirulina
A: Was sind Ihrer Meinung nach die Vorteile von Algen?
C: Sie enthalten nur gute Dinge! Alle Vitamine und Mineralstoffe außer Vitamin C und alle Aminosäuren. Und sie verfügen über zahlreiche andere Ressourcen. Sie sind vollständig und perfekt für die Betreuung eines Sportlers geeignet.
A: Haben Sie seit der Einnahme von Algen besondere Verbesserungen in Ihrem täglichen Leben festgestellt?
C: Ich antworte, wenn ich mehr Algen getestet habe!
A: Wie essen Sie Seetang am liebsten?
C: In Kapselform mit einem Glas Wasser. Einfach und schnell!
A: Haben Sie ein Algenrezept, das Sie mit uns teilen möchten?
C: Makrele mit Algen-Tartar auf gutem glutenfreiem Brot.
ERFAHREN SIE MEHR ÜBER CÉLIA KARLESKIND:
– Ihr Alter: 30 Jahre (Geboren am 31.07.87)
– Familie: 2 ältere Brüder im Alter von 37 und 35 Jahren
– Sport: Langlauf, Abfahrtsski, Skitouren, Klettern, Laufen
– Beruf: Mikronährstoff-Diätassistentin
– Du in 3 Worten: Spontan, fürsorglich, „Naturmalerei“!

– Auszeichnungen:
- 2004: Französischer Doppel-Verfolgungsmeister im Skilanglauf
- Zwischen 2004 und 2006: mehrere Europacupsiege im Langlauf, darunter zwei Platzierungen unter den besten 20.
- 2009: Französischer Juniorenmeister im Berglauf
- 2014: 1. des 23 km langen Trans'ju-Trails.
- 2014–2015: Triathlon
- 2016: 4. Platz beim Trail des Fiz (70 km) und 25. Platz beim Mont Blanc Marathon
- 2016: Einige Teamsiege bei kurzen Multisport-Raids (über 1-2 Tage) mit Freunden
- 2017: Finisher des CCC in 18h46